In kleinen Gleichzahlspielen forcieren wir jede Menge Eins-gegen-Eins-Duelle.

Top 5 zum 3 gegen 3

Top 5 zum 3 gegen 3

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Das 3 gegen 3 ist eine beliebte Trainingsform: Sie ist intensiv, fördert die Reaktions- und Handlungsschnelligkeit und provoziert viele Duelle im 1 gegen 1. Mit einfachen Regeln lassen sich zudem viele unterschiedliche Spielsituationen kreieren.

Die Startpositionen verändern

Veranschaulichen wir uns den Startpunkt eines klassischen 3 gegen 3: Beide Teams befinden sich in ihrer Hälfte, mehr oder weniger in einer Reihe postiert. Die Ausgangsposition ist statisch. Interessant an einer Spielform im 3-gegen-3 ist aber insbesondere die Dynamik und die Unordnung, die im Spielverlauf entstehen kann. Mit veränderten Startpositionen lässt sich dieser Prozess beschleunigen. Auch individualtaktische Handlungsprinzipien können beim Verändern der Grundordnung gecoacht und trainiert werden.

Das Chaos ausnutzen

Mit weiteren Provokationsregeln lässt sich die Intensität steigern. Beispielsweise kann der Trainer nach einem Treffer einen weiteren Ball einspielen und die erfolgreiche Mannschaft belohnen. Zudem kann der Angreifer nach seinem Dribbeltor wieder ins Feld dribbeln, einen Richtungswechsel einleiten und mit seinen Mitspielern die Tore auf der gegenüberliegenden Seite attackieren.

Die Tore variieren

Dribbeltore eignen sich gut dazu, frühe Abschlüsse zu verhindern und die Spielsituationen zu verlängern. Außerdem steht am Ende vieler Abschlussaktionen ein 1-gegen-1 – ein weiterer positiver Nebeneffekt. „Echte“ Tore sind aber dennoch wichtig, um Anreize zu setzen und den Spielern den Spaß am Toreschießen zu ermöglichen.

  • Vier Minitore können die Dribbeltore ersetzen. Werden diese jeweils drei Meter hinter den Grundlinien markiert, symbolisiert ein Pass in die Tiefe den Torabschluss. Der Bereich zwischen den Toren und der Außenlinie darf dann nicht betreten werden.
  • Zwei Jugendtore mit Torhütern bieten eine weitere Alternative. Auch diese sollten sich einige Meter hinter der Grundlinie befinden, um die zentralen Startpositionen der Spieler nicht zu stören. Treffer zählen in dieser Variation erst ab der Mittellinie.

Trainingsformen zum 3 gegen 3