In dieser Ausgabe dreht sich alles um die Heimat der Hochbegabten: Wir werfen einen Blick nach Bilbao, wo Athletic seit Jahrzehnten erfolgreich auf Talente aus dem Baskenland setzt – und nach Hoffenheim, wo moderne Nachwuchsarbeit und individuelle Förderung großgeschrieben werden. Zwei spannende Philosophien, die zeigen: Talent braucht eine Heimat – einen Ort, an dem junge Kicker wachsen dürfen. Doch zu einer echten Heimat gehört mehr als ein tolles Trainingsgelände: Fairness, Miteinander und gute Kommunikation sind ebenfalls wichtig – diese Themen finden auch in dieser Ausgabe ihren Platz.
Wo Talente wachsen dürfen
Im Heftschwerpunkt nehmen wir die Philosophien, Strukturen und Ansätze der Talentschmieden aus Bilbao und Hoffenheim unter die Lupe: Oscar Coca stellt in „Lokal verwurzelt – international erfolgreich“ die ambitionierte Herangehensweise des Vereins aus dem Baskenland vor. Wie die Talentförderung im Kraichgau startet zeigen Arne Stratmann und Niklas Weber in „Talente fördern – Heimat bewahren“.
Die weiteren Beiträge
In „Moderner Fünfkampf“ widmet sich Elke Opitz den Herausforderungen, die sich einem Trainer stellen, der mehrere Teams betreut. Die Bedeutsamkeit von Werten im Fußball findet in „Mehr als ein Spiel“ von Patric Vaihinger ihren Platz. Marc Kuhlmann stellt Wettkampfformen zum Verbessern des Torschusses im Beitrag „Tore schießen, bis der Arzt kommt“ vor. Die erste Trainingseinheit nach der Sommerpause bringt einige Herausforderungen und Chancen mit sich. Diese beleuchtet Jonas Hedwig in „Ferienende – Trainingsstart“. Dirk Segbers widmet sich mit seinem Beitrag „Zusammen zukunftsfähig“ dem mittlerweile weit verbreiteten Phänomen der Spielgemeinschaften im Amateurfußball.
Zwei beliebte Serien werden fortgeführt: Mit „¡Viva la filosofía!“ von Fernando Lavín und Dirk Segbers wird es wieder spanisch: Die U11 von CD Lantarón testet die Trainingsphilosophie Deutschland. Claus-Peter Niem widmet sich in „Der Strebsame“ dem Umgang mit dem ehrgeizigen und perfektionistischen Spieler.
All das lest ihr in der aktuellen FTJ-Ausgabe 4/25.