1_Vor der Begegnung in Belgien stellten sich die beiden Delegationsleiter Peter Oprei
(rechts) und Quirin Deswysen (links) mit Mittelrhein-Schiedsrichter Sven Landgraf und
seinem Team den Fotografen.
2_Gesprächsrunde in der Justizvollzugsanstalt Frankenthal (Südwestdeutscher
Fußballverband) mit FIFA-Schiedsrichter Christian Dingert (Dritter von rechts).
3_Der Hamburger Verbands-Schiedsrichter-Ausschuss wurde im Amt bestätigt.
4_ Jörg Wehling (rechts) übernimmt von Bodo Brandt-Chollé den Vorsitz im Berliner
Schiedsrichter-Ausschuss.
5_Die niedersächsischen Schiedsrichter zusammen mit ihren polnischen Gästen.
6_Sieger des 22. Volksbanken-Schiedsrichter-Masters im Saarland wurde die Gruppe
Homburg.
AUS DEN
VERBÄNDEN
Internationaler
Austausch
Der Fußball-Verband Mittelrhein und das
belgische Pendant zum FVM aus der Region
Lüttich möchten künftig auch denjenigen
Schiedsrichtern, die es nicht auf die FIFA-
Liste schaffen, internationale Einsätze
ermöglichen.
Bereits vor einigen Monaten reiste ein Team
aus dem FVM-Gebiet ins ostbelgische Rae-
ren, um dort das Derby in der 1. Provinz-
klasse zwischen RFC Raeren-Eynatten und
KFC Weywertz zu leiten.
Einige Zeit später erfolgte die Gegeneinla-
dungdesFVMittelrheinzueinerSpielleitung
in der Bezirksliga zwischen demSV Rott und
den Sportfreunden Uevekoven.
Der Vorsitzende des FVM-Schiedsrichter-
Ausschusses, PeterOprei, bewertet denAus-
tausch als eine rundumpositiveMaßnahme:
„Im Rahmen des Austauschs mit unseren
belgischen Freunden werden die Schieds-
richter mit neuen Situationen konfrontiert,
die über das normale Maß hinaus gehen. Es
gilt, nicht nur die sprachlichen Hürden zu
meistern, sondern sich auchmit einer ande-
ren Spielweise auseinanderzusetzen.“
T E X T
Sven Körfer
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M I T T E L RH E I N
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RH E I N L AND
Lehrgang für
Schiedsrichter-Paten
An der Sportschule Oberwerth trafen sich
erstmaligdie neuberufenen Schiedsrichter-
Paten der neun Fußballkreise. Im Rahmen
der neu strukturierten Anwärter-Lehrgänge
sollen sie künftigneu ausgebildete Schieds-
richter bei ihren ersten Spielleitungen
betreuenundeinebessere Integration indie
Schiedsrichter-Vereinigung vor Ort ermög-
lichen.
Die Hoffnung ist, dass die Neulinge dem
Schiedsrichter-Wesendadurch länger erhal-
ten bleiben: „Deswegen ist die Betreuung
undErhaltungprimärwichtiger alsdieBeob-
achtung“, sagte Verbands-Lehrwart Ulrich
Schneider-Freundt.
SeineAusschuss-KollegenReinhardMaguin
und Thomas Schmittgen, die inhaltlich das
Pilotprojekt mitentwickeln, berichteten in
ihren Vorträgen, „dass am Anfang kein Leis-
tungsdruck aufgebaut werden darf und ein
regerAustauschunterallenBeteiligtenwich-
tig ist, umdas Systemkontinuierlich zu opti-
mieren.“
T E X T
Fabian Mohr
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D F B -S CH I E D S R I CH T E R-Z E I T UNG 0 4 |2 017
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ME L DUNG E N