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Standard der Woche: Köln und die „Gamechanger"-Qualitäten

Lukas Hauer
Lukas Hauer

Keine Mannschaft hat in der laufenden Bundesliga-Saison mehr Punkte nach Rückständen gesammelt als der 1. FC Köln. Im Heimspiel am 8. Spieltag gegen Borussia Dortmund lagen die Kölner zwischenzeitlich auch im Rückstand, konnten die Partie allerdings noch in einen Sieg umwandeln. Dabei half eine einstudierte Standardvariante, bei der ein nicht für seine Kopfballstärke bekannter Spieler eine entscheidende Rolle einnahm.


Spielmacher in ungewohnter Rolle

Dass Ondrej Duda ein feiner Fußballer ist, ist kein Geheimnis. Folgerichtig nimmt er oft die Spielmacherrolle beim „Effzeh" ein. Dass er jedoch auch eine entscheidende Rolle bei Standardsituationen einnehmen kann, überrascht. Bei Eckbällen ist der erste Pfosten der gefährlichste Raum für die verteidigende Mannschaft. Dortmund verteidigt diese Zone mit zwei Spielern, wobei Modeste als kopfballstärkster die Hauptverantwortung für diesen Raum trägt.

Duda´s Aufgabe besteht darin, ein Eingreifen von Modeste in diesem torgefährlichen Raum zu verhindern. Der Kölner versucht in dem körperlich ungleichen Duell mit Modeste, selbigen durch aktives Blocken und Schieben weiter ins Zentrum zu bewegen. Der Abstand zwischen Modeste und Adeyemi soll so groß wie möglich sein, damit Tigges genau in diesem Raum die Ecke von Kainz abnehmen kann. Duda gelingt es mit vollem Körpereinsatz, Dortmunds kopfballstärksten Spieler aus der Situation zu nehmen, sodass Tigges genug Platz hat, die Kölner in Führung zu bringen.


1

Eckball für den 1. FC Köln: Duda orientiert sich zu Modeste, der für den torgefährlichen Raum am ersten Pfosten zuständig ist.

2

Kainz läuft zur Ausführung der Ecke an, während Duda mit vollem Körpereinsatz Modeste bearbeitet und versucht, Raum zwischen diesem und Adeyemi zu schaffen. Tigges sprintet in Richtung ersten Pfosten. 

3

Duda gelingt es, Modeste zu blocken und Raum für Tigges zu schaffen.

4

Tigges nickt zur Führung für den „Effzeh“ ein.

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